Für „eine ganz normale Ökumene“, die alltäglich gelebt und in gemeinsamen Projekten umgesetzt wird, erhalten die Evangelisch-lutherische Johanneskirchengemeinde Vehrte und die Katholische Kirchengemeinde Schmerzhafte Mutter Icker den Osnabrücker Ökumenepreis.
Preisträger ist auch das ökumenische Projekt „Trude lädt ein“, das in Verbindung mit der Krankenhausseelsorge am Ameos-Klinikum rund um die Gertrudenkirche einen Ort anbietet, der neben spirituellen und kulturellen Angeboten auf Dauer auch ein Café als Ort zum Verweilen betreiben will. Bei allem ist das integrative Moment von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowohl als Teilnehmende bzw. Besucher*innen von Veranstaltungen, als auch in der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen wesentlich.
Der Ökumenepreis wird seit 9 Jahren von der Arbeitsgemeinschaftg christlicher Kirchen vergeben. Er ist dotiert mit einem Preisgeld von 1.000,--Euro und wird im Rahmen des jährlich stattfindenden Gedenkens an den Westfälischen Frieden im ökumenischen Friedensgottesdienst am 25.10. vergebern.